Es gibt nur eine Heimat und ein Vaterhaus,
Zog’s mich auch manchmal in die weite Welt hinaus,
So zog’s mich doch immer wieder nach Mensfelden zurück,
Wo ich das erstemal durfte schauen meiner Kindheit Glück.
Dort, wo die weiten Felder, die Täler, Wald und Höhen,
Mich so freundlich grüßen, o Heimat, wie bist du schön.
Hier fühl ich mich geborgen, bei all den Lieben mein,
Und darf trotz aller Sorgen, bei dir doch glücklich sein.
sitz ich im Waldeshaine und lausch den Vögeln zu,
Dann denk ich für mich alleine, o Heimat, wie schön bist du.
Und sitz ich auf dem Mensfelder Kopf, und schaue in die Rund,
Tut sich vor meinen Augen der Heimat Schönheit kund.
Je mehr die Jahre schwinden von meinem Leben hin,
Um so mehr tu ich empfinden, der Heimat Schönheitssinn.
Selbst, wenn ich mal sterbe, und kann dann nicht mehr sein,
Ruh ich bei den vielen andern, und bin dann ganz daheim.